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Newsletter vom 10.04.2010 - Neues von der BI

Unsere Bürgerinitiative "Förderverein für Natur- und Umweltschutz - gegen das Steinkohlekraftwerk Arneburg" wird Mitglied in der kürzlich gegründeten Bürgerinitiative „Kein CO2-Endlager Altmark“ in Altensalzwdel und strebt eine Vernetzung mit interessengleichen Bewegungen bundesweit an. Sie ist jetzt auch Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.


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Mit der Erweiterung seiner Zielstellung wird der Verein auch bei einem möglichen Erfolg im Kampf gegen das Steinkohlekraftwerk Arneburg weiter arbeiten und sich verstärkt für die Entwicklung der Altmarkregion zu einem bedeutenden Standort für die Nutzung erneuerbarer Energien stark machen.
Weitere Schwerpunkte der Vereinsarbeit werden sein: die Verhinderung der geplanten Maßnahmen zum Ausbau der Elbe, Vorbereitung auf einen möglichen Bürgerentscheid zum Steinkohlekraftwerk Arneburg; Förderung des Natur- und Umweltschutzes.

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Der Vorstand der Bürgerinitiative begrüßt solche Aktivitäten, wie den Bau einer
Biogasanlage in der Agrargenossenschaft Scharlibbe als Zeichen für den
richtigen Weg in der Energiewirtschaft in der Altmark. Der BI-Vorsitzende wird am 24. April, dem Tag der erneuerbaren Energien, bei der feierlichen Inbetriebnahme dieser Anlage auftreten.

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Der Vorsitzende der Bürgerinitiative "Gegen das Steinkohlekraftwerk Arneburg e.V." ist
Aktionär der RWE-AG!
Prof. Dr. Rochlitz hat am 1. April eine Aktie erworben und damit das Recht, an der Jahreshauptversammlung des Energiekonzerns am 22.04.2010 in Essen teilzunehmen. Er wird dabei im Auftrage der Bürgerinitiative als kritischer Aktionär einen Antrag einbringen, in dem unter anderem der Stopp des Neubaus von konventionellen Kraftwerksanlagen gefordert wird.
Den Wortlaut des Antrages veröffentlicht die BI im Anschluss an die Veranstaltung in
Essen.

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Die Bürgerinitiative überreicht am Montag, dem 12.April 2010, eine Petition, unterschrieben von 200 Ärzten aus der Altmark, die darin ihre persönlichen und medizinischen Gründe gegen den Bau eines Steinkohlekraftwerkes in Arneburg darlegen, an den Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Böhmer.
Die Übergabe der gleichlautenden Petition von Ärzten aus westlichen Regionen des Landes Brandenburg an den dortigen Ministerpräsidenten Platzek wird vorbereitet.


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