Kosten / Gewinn - Baukosten 2,2 Milliarden €, davon Investitionszuschüsse aus Steuergeldern ca. 300 Mio. € - Kosten für Bahnverbindungen aus Steuermitteln 7,5 Mio. €, davon trägt 2,2 Mio. € die Stadt Arneburg - jährlicher Reingewinn RWE: 6 Milliarden €, 2008 waren es 6,8 Milliarden € - die Firma Hitachi Power Europe GmbH führt die Gesamtanlagenplanung für alle drei großen STKK – Doppelblöcke der RWE durch - europaweite Ausschreibung der Aufträge, einheimische Firmen kommen nicht zum Zug - Großteil der Arbeiten werden durch Submissionsfirmen abgewickelt mit Beschäftigten aus östlichen Billiglohnländern - jährliche Revisionsarbeiten werden durch Spezialfirmen, von außerhalb, meist aus Westdeutschland durchgeführt Arbeitsplätze - bei baugleicher Anlage in Ensdorf, Saarland, plante RWE bei einem vollautomatischen 3 – Schichtsystem insgesamt 107 Vollzeit-Arbeitsplätze, damit sind alle Arbeitsschritte abgedeckt - Bedienung und Führung dieses Kraftwerkes kann nur von qualifiziertem Personal gewährleistet werden - kein speziell qualifiziertes Personal in der Altmark - erhöhte Abwanderung insbesondere junger Familien aus der Region, da das Kohlekraftwerk zukunftsweisende Arbeitsplätze verhindert sowie Gesundheit und Umwelt schädigt - Kraftwerk blockiert durch seine große Fläche Ansiedlung neuer Firmen für mehr als 40 Jahre |